Diese Tower Defense macht vor allem wegen seiner Grafik viel Spaß. Es ist so, dass es sehr ins Detail geht und man kann auch recht einfach anfangen und sich dann langsam in der Schwierigkeit steigern. Leider ist hier auch nicht alles perfekt, aber dazu später im Artikel. Claytus Hood Tower Defense wird also vor allem Leuten gefallen, die gerne schöne Bilder sehen und nicht so einen tiefen Anspruch ans Game haben. Nach und nach werden in den Leveln die Türme freigeschaltet und vor allem je nach Level kann man auch die Türme anders aufwerten.

Es ist ein wenig so, dass man vor allem schauen muss, wann man welchen Turm an welche Stelle setzt und sich zwischen den Leveln die Gegner sehr genau anschauen sollte. Ab der zweiten Mission sollte man sogenannte Killpunkte einrichten. Dies sind Stellen, an denen die Gegner ins Kreuzfeuer genommen werden und endgültig den Löffel abgeben. Hier kann man dann Kassen aufstellen und 50% mehr Godl einkassieren.

Es gibt zwei verschiedene Schwierigkeitsstufen und insgesamt nur drei Level. Eine vierte Mission ist laut der offiziellen Homepage zwar in Herstellung, aber irgendwie tut sich da leider nicht viel. Trotzdem sollte man die drei Level einmal durchspielen und sich dann wieder epischen Werken zuwenden, die einfach über längere Zeit Spielfreude versprechen. Wer sich allerdings mal kurzfristig etwas antun möchte, ist mit Claytus Hood Tower Defense sicherlich ganz gut bedient.

Fazit Claytus Hood Tower Defense

Starker Anfang, gutes Game, aber irgendwie eine ewige Baustelle. Wenn die Macher sich dahinter klemmen würden, wäre es sicherlich zu einem Klassiker geworden. So ein nettes Artwork, aber die ewig Unvollendete. Wer weiß, vielleicht kommen sie ja noch einmal in die Gänge, dann berichten wir hier sicherlich darüber und dann kann man sich das Spiel nochmal zur Brust nehmen. Der Vollständigkeit halber soll es aber auch hier auf der Homepage veröffentlicht werden, damit man nicht sagen könnte, wir würden nicht auch schöne TDG hier aufnehmen.