Path Defense hat neben einem Singleplayergame auch noch ein Multiplayermodus. Darin kann man  entweder öffentliche Spiele zocken oder sich auch privat mit seinen Freunden verabreden. Mit einer krassen 8-Bit-Grafik, eigenen Laufwegen und 4 verschiedenen Schwierigkeitsstufen, sowie einem Teleporter-Turm geht Path Defense an den Start.

Steuerung Path Defense

Die Wahl beginnt mit Singleplayer oder Multiplayer, wobei die Anleitung sich hier auf das Einzelspiel konzentriert. Die nächste Einstellung bezieht sich auf den Schwierigkeitsgrad, was einerseits das Tempo der Gegner und andererseits auch auf das Startkapital.

Startet man das Spiel kommt eine Schrift, die einen auf den Pfadbau aufmerksam macht. Man selbst kann nun eine Laufstrecke für die Creeps festlegen. Dazu hält man die linke Mqaustaste gedrückt und zieht auf dem Spielfeld den Weg. Absetzen und die Spielfläche verlassen führen dazu, dass man angeblich das Labyrinth fertig gebaut hat. Man sollte folglich ein wenig vorsichtig sein.

Ist man zufrieden startet nach ein paar Sekunden schon die erste Welle der Monster und man muss schnell seine Verteidigung aus den 6 vorhandenen Türmen aufbauen. Die Hälfte der Türme kann gegen Luft- und Bodeneinheiten kämpfen, die andere Hälfte beschränkt sich auf jeweils eine Truppe.

Die große Schwierigkeit besteht nur im Überleben der ersten Runden, danach hat man seine Verteidigung stehen und kann fast nur noch zuschauen. Wenn man unbedingt auf die Highscore spielen möchte, sollte man den Laufweg der Monster nicht zu lang gestalteten, sondern sich viel Platz für die Türme lassen. So kann man mehr Feuerkraft aufstellen und diese auf einen kleineren Bereich konzentrieren.

Fazit Path Defense

Eigentlich eine schöne Idee, vor allem das private Multiplayerspiel. Die Grafik ist gewollt grottenschlecht, der Sound geht gar nicht und das Gameplay ist fragwürdig.  Zudem kommt erschwerend hinzu, dass man sich nach dem Aufbau der Türme faktisch langweilt und nichts mehr zu tun hat. Man wartet nur auf seinen eigenen Tod und der kann je nach Können ganz weit entfernt sein. Gleichzeitig braucht jede einzelne Runde länger und länger, da man die Monster immer wieder auf den Start teleportiert und dort die Feuerkraft nicht mehr erhöhen kann. Wenn die Programmierer ein wenig mehr Arbeit ins Gameplay gesteckt hätten, wäre Path Defense vielleicht etwas geworden. So ist es kaum spielbar.