Der dritte Teil von Protector 3 ist nun endlich auch auf Defense-Tower.de spielbar. Im Grunde hat sich nicht viel zum Vorgänger geändert, aber endlich gibt es Helden, die man in seine Reihen stellen kann. Diese können je nach Auswahl sehr hilfreich sein oder eine Menge Gehalt kosten. Wer sich bisher noch nicht mit der Protector-Serie auseinadern gesetzt hat, sollte vielleicht mit den beiden vorherigen Teilen anfangen. Es macht einfach mehr Spaß, wenn man die Teile einzeln gespielt hat und somit jeden Fortschritt zu schätzen weiß. Die Links findet ihr direkt hier: Protector1 spielen und Protector 2 spielen. Dem Rest sei hier viel Spaß gewünscht.

Anleitung Protector 3

Wieder gilt es seine Verteidiger gut zu platzieren um die Monster zu stoppen. Zwischen den Level sieht man auf einem kleinen Schirm die Informationen über die nächste Welle und kann seine Verteidigung in diese Richtung ausbauen. Grundsätzlich gibt es Nahkämpfer und Magier. Gerade die Magier sind wichtig, da sie auch gegen fliegende Einheiten Schaden ausrichten können. Somit sollte man im Spiel recht viel Wert auf diese Truppen legen. Die Nahkämpfer sind vor allem dazu gut, dass sie Bodentruppen mächtigen Schaden zufügen können.

Wie schon im zweiten Teil gibt es wieder fünf Elemente: Feuer, Wasser, Gift, Magie und Physik. Monster können gegenüber Elementen resistent, immun oder auch anfällig sein. Zudem gibt es vier verschiedene Spezialisierungen, so dass es potenziell zunächst einmal 20 verschiedene Arten von Verteidigern gibt. Die Helden spielen ebenfalls eine enorme Rolle und sollten gut ausgewählt werden, da sie einen sehr großen Einfluß aufs Spiel haben.

Fazit Protector 3

Tja, der dritte Teil eben und langsam entwickelt sich das Spiel spürbar. Gute Dinge wurden beibehalten, wie zum Beispiel der Speedknopf, aber man hätte durchaus noch ein wenig mehr am Gameplay verändern können. Zumindest die Übersichtskarte scheint fast eins zu eins vom zweiten Teil übernommen worden zu sein. Sicherlich gehört Protector zu den besseren Tower Defense Spielen, aber wer kein richtiger Fan ist, wird auf die Dauer etwas angeödet. Immer wieder die Felder zu besetzen und dann doch an seine Grenzen zu stoßen nervt. Der Spielraum für eigene taktischer Entscheidungen ist etwas klein gewählt, auch wenn man episch Zeit verbringen kann. Die Helden bringen zwar etwas mehr Spieltiefe, doch hätte ich mir einfach ein wenig mehr gewünscht. Man darf nun selbst entscheiden, ob es Wünsche vom hohen Ross herab sind oder ob sie doch berechtigt sein könnten. Wer Fan von Protector ist, es gerne zockt oder auch gerne hier auf der Seite zu besuch ist, sollte dem ganzen eine gute Bewertung geben und uns hier ein Facebook-Like oder ein Google+1 schenken. Super, Danke.