Underworld TD spielt in einer Zeit, in der die Menschen noch an die Magie glaubten und in Dörfern wohnten. Das Dorf wird von verschiedenen Kreaturen angegriffen und in klassischer Manier muss man bei diesem Tower Defense die Gegner abwehren. Hierfür stehen einem vier verschiedene Einheiten zur Verfügung, die alle ihre bestimmten Eigenschaften haben. Leider funktioniert bei mir der Sound nicht, allerdings gibt es Knöpfe um die Geräusche an und abzuschalten. Der Schwierigkeitsgrad für dieses Tower Defense ist sehr niedrig anzusetzen und eigentlich sollte es jeder innerhalb von 30 Minuten durchgespielt haben. Leider ist die grafische Auflösung auch sehr schlecht, weswegen man bestimmte Zahlen und Anweisungen nur sehr schwer lesen kann.

Die Einheiten Underworld TD

Farmer

Der Farmer ist die kleinste und billigste Einheit. Er schießt recht schnell und kann in voll aufgebauten Zustand auch einigen Schaden anrichten. Er sollte immer die Grundeinheit sein, damit man viele Gegner ausschalten kann. Leider ist seine Reichweite eingeschränkt, kann aber an vielen Stellen die Angreifer zweimal beschießen.

Gypsy

Ausgerüstet mit einer Schlinge hat diese Einheit Splash-Schaden und kann die Gegner verlangsamen. Leider gibt die Einheit nur sehr wenig Schaden, aber mit anderen Truppen gepaart kann sie die Gegner eben länger im Feuer halten. Sie sollte ebenfalls in der vordersten Reihe stehen und hier ihre Dienste verrichten. Die Reichweite erhöht sich ordentlich, wenn man die Zigeuner ausbaut.

Babarian

Der Fernkämpfer und gleichzeitig der Junge für den großen Schaden. Nicht ganz billig, aber wenn man das Geld hat, sollte man ihn möglichst mittig aufbauen. Er beschiesst am Ende fast das ganze Feld und kann alles niedermähen.

Wizard

Der Wizard ist die einzige Einheit, die vergiften kann. Leider ist der Schaden gering, aber gleichzeitig verlangsamt er die Gegner. Immer mal wieder ein Wizard am Wegesrand hält die Monster länger auf dem Weg und teilt dauerhaften Schaden aus.

Fazit Underworld Tower Defence

Tja, schlechte Grafik, kein Anspruch und selbst bei nur 35 Wellen fängt bei mir teilweise das Spiel an zu ruckeln. Grundsätzlich ist es jedoch völlig entspannt und wie gesagt, einmal sollte man es schon durchspielen. Meistens ist es ja von Vorteil keinen Sound zu haben, aber hier stört es ein wenig. Dann fehlt noch ein Beschleunigungsknopf und die Wellen kommen sehr komisch. Zwar kann man diese früher starten, allerdings sollte man mit dem Knöpfchen vorsichtig sein, dass nicht gleich 3 Wellen laufen. Zudem ist am Ende einer Welle immer eine Pause, die nicht hätte sein müssen. Underworld TD lässt gute Ansätze erkennen, aber wahrscheinlich wurde einfach zu wenig Zeit in die Programmierung gesteckt. Nicht vergessen, bitte schenkt uns ein Facebook-Like und ein Google +1 damit wir noch ein Stück bekannter werden. Dankeschön.