Der zweite Teil von Monster Castle mit dem Zusatz XP ist da und wer den ersten Teil kennt, ahnt schon, was ihn in diesem Spiel erwartet. Wieder muss die Prinzessin vor den Helden beschützt werden, die ihr an die Wäsche wollen. Dazu kann man eigene Monster aufstellen und die übermütigen Jungspunde in ihre Schranken weisen.

Anleitung Monster Castle XP

Als erstes sollte man das Tutorial spielen, hier wird einem die grundlegende Funktionsweise erklärt und man kann sich auf das Spiel einstellen. Es gibt 8 verschiedene Karten, mit jeweils 3 verschiedenen Schwierigkeitsstufen und hier liegt auch der Hase im Pfeffer begraben. Man spielt sich nach und nach alles frei, kann also nicht frei wählen, was man wann spielen möchte. Da steigt der Schwierigkeitslevel doch über die Zeit hinweg an.

Neu ist, dass die Prinzession selbst auch ein paar Zaubersprüche hat, die aber ganz schön Knochenenergie kosten und nur im Notfall eingesetzt werden sollten.Auch neu ist, dass sich einzelne Türen bilden, in denen man die Monster setzen kann. Es ist also nicht länger möglich frei zu entscheiden, wo man baut. Trotzdem gilt es wie bisher auch, dass man sehr auf einen harmonischen Aufbau der eigenen Monster setzen sollte. Baut man zu eingeschränkt, kann es sein, dass man schnell ins Hintertreffen gerät und nichts mehr tun kann. Wer länger am Spiel ist, dem sei ein weiterer Tipp empfohlen: Rechts oben gibt es ein Notensymbol, mit dessen Klick man die tödliche Hintergrundmusik abschalten kann.

Fazit Monster Castle XP

Monster Castle steht drauf und Monster Castle ist auch drin. Die Neuerungen im zweiten Teil fügen sich harmonisch ins Tower Defense Game ein und sind die logische Weiterentwicklung. Die Musik ist immer noch grausam, die Grafik absolut grottig und trotzdem hat das Spiel einen gewissen Charme und einen gewissen Reiz. Aus diesem Grund gibt es auch eine Empfehlung für Monster Castle XP, aber wer den ersten Teil noch nicht gespielt hat, sollte mit diesem anfangen, damit er später nicht enttäuscht wird.