Virus Wars ist ein typisches Verteidigungsspiel in der Ameisenansicht. Man selbst hat verschiedene Planeten, bzw. hier Zellkolonien zur Verfügung und versucht die Petrischale für sich selbst zu übernehmen. Leider stehen diesem Plan diverse andere Zellen entgegen, die sich ebenfalls ausbreiten. Neben einigen Sondereigenschaften der Zellhaufen gibt es auch noch einen kleinen Skilltree. Insgesamt kämpft man sich durch 21 Karten, wenn man es denn schafft.

Anleitung Virus Wars

Gespielt wird mit der Maus. Man klickt seinen eigenen Zellhaufen an und kann dann die hälfte der dort stationierten Viren in den Kampf schicken. Solange man die Maus gedrückt hält, kann man auch noch mehrere Kolonien anwählen und so eine größere Truppe in den Kampf schicken.

Die Planeten können unter anderem. die Eigenschaften 2x Produktion, 2x Geschwindigkeit, doppelter Angriff und zweifache Verteidigung haben. Besitzt man solch einen Planeten ist es unter Umständen sinnvoll die Viren von anderen Zellen erst zu dieser zu schicken und den zusätzlichen Bonus mitzunehmen.

Hat man eine neue Karte bekommen, kann man im Labor seine Viren weiter entwickeln und einen Eigenschaftspunkt verteilen. Man wählt dabei zwischen Geschwindigkeit, Anriff, Verteidigung und Reproduktion.

Richtig schwer wird Virus Wars leider erst aber der 20. Karte.

Fazit Virus Wars

Leider sind die ersten Karten alle zu einfach und wenn man sich schnell ausbreitet, dann hat der Computer keine Chance. Erst auf den späteren Karten (ab 20) wird es etwas schwerer. Die Grafik ist okay, aber leider nicht berauschend, das Gameplay durchschnittlich und so bleibt Virus Wars hinter seinen Möglichkeiten zurück. Ein mittelmäßiges Spiel, welches für eingefleischte Fans sicherlich zum Spielen anregt, aber nicht die Nachhaltigkeit besitzt. Einmal durchspielen reicht dann auch.